Demokratie lebt davon, dass Bürger/innen mitreden können. Dazu müssen sie verstehen, was vor sich geht. Erst recht, wenn es sich um Dinge handelt, die das eigene Leben bestimmen und das ganzer Gesellschaften – zumal in Zeiten der Krise. Ökonomie betrifft alle, und doch ist es vielen nicht verständlich. Aber sie kann verständlich gemacht werden.
Das ist das Ziel dieses Projekts. Dazu erarbeiten Ökonom/innen verschiedener Lehrmeinungen und Erwachsenenbildner/innen aus Österreich, Estland, Tschechien, Irland, Polen, Spanien und Deutschland eine Lernplattform.
Diese Themen stehen im Mittelpunkt:
- Verschiedene Perspektiven: Schulen des ökonomischen Denkens,
- Geld und wie kommt es in die Welt,
- Ungleichheit, Gerechtigkeit, Vielfalt,
- Wirtschaftswachstum,
- Wirtschaftliche Strategien der Krisenbewältigung: Sparpolitik oder mehr staatliche Investition?
- Zukunft Europas: Wettbewerb oder/und Kooperation?
- Schulden in einer Wirtschaft und der Fall der irischen Schuldenkrise,
- Auswirkungen von Steuerflucht auf den globalen Süden,
- öffentliche Güter und gesellschaftliche Wohlfahrt,
- Klimawandel,
- Feministische Ökonomie,
- Bestärkung von Frauen durch Coaching und unternehmerische Qualifikationen,
- Migration und Wirtschaft: Nehmen Geflüchtete anderen die Arbeit weg?
Die Informationen sind für Einsteiger/innen in leichter Sprache gehalten. Für „Tieftaucher/innen“ sind in ausführlichen Versionen Hintergrundinformationen zusammengestellt. Erwachsenenbildner/innen finden darüber hinaus didaktische Anregungen. Sie mögen dazu stimulieren, ökonomische Fragen in ihrer Bildungsarbeit aufzugreifen.
Die Lernplattform finden Sie / findet ihr unter dieser Adresse.